1. Einleitung – Visionen zu einer minimalistischen Gesellschaft

Inhalt:

  1. Einleitung
  2. Verschwendung definieren und erkennen
  3. Beispiel: Schwarzfahrer im Knast
  4. Patent-, Urheberrecht, Open Source und Creative Commons
  5. Internet, Medienformate, Programmiersprachen, Hardware
  6. Produktdesign , Modularität, Reperaturfähigkeit, Entsorgung

1. Einleitung

Mein ganzes Leben lang habe ich eine minimalistische Grundeinstellung, welche mir durch eine ganz bestimmte Denkweise oft Probleme bereitete. Sehr wichtig für meine geistige Entwicklung war der Kontakt mit dem Buddhismus, dort lernte ich mit Sichtweisen, Paradigmen und kulturellen Dimensionen umzugehen und den Sinn zu erkennen.

Den absoluten Durchbruch hatte ich im Studium im Fach „Lean Production“, welche auf dem Toyota Produktionssystem basiert. Dort sehe ich auch die Wurzeln der minimalistischen Bewegung.Das wichtigste war, das ich danach Probleme mit Begriffen benennen konnte und auch Tools zur Hand hatte die Lösungen aufzeigten.. Welche ich im weiteren Verlauf auch kurz erläutern werde.

Ich weiss nicht, ob ich Minimalist im Sinne von Leo Babauta oder anderen bekannten bin.

Ich verzichte im weiteren Verlauf auch  auf Verlinkungen und werde Artikel im Nachhinein auch korrigieren. Das wichtige ist erstmal das ich im Flow die Gedanken runterschreibe.

In den letzten Jahren hört man immer öfter in den Medien das Wort Minimalismus und immer mehr Menschen entscheiden sich für diesen Weg. Wikipedia definiert diesen wie folgt: „Minimalismus bezeichnet einen Lebensstil, der sich als Alternative zur konsumorientierten Überflussgesellschaft sieht. Seine Anhänger versuchen durch Konsumverzicht Alltagszwängen entgegenzuwirken und dadurch ein selbstbestimmteres, erfüllteres Leben zu führen.“

Wenn jetzt aber mehrere, zum Beispiel 4 Familen ein Auto teilen, anstatt 4 anzuschaffen, dann müssen 3 weniger produziert werden. Dies ist zum Beispiel ein riesiger Vorteil für die Umwelt, Für die jetzige Gesellschaft ist dies ein großes Problem, wenn dies zuviele tun. Es werden weniger Produktionsgebäude, Maschinen und Rohstoffe gebraucht. Es wird weniger transportiert und weniger LKWs gebraucht. Dies bedeutet weniger Arbeitsplätze in der Produktion, im Bau und Transportwesen. Dadurch nimmt der Staat weniger Einkommens-, Umsatz- und sonstige Steuern ein, sowie weniger Rentenversicherungsbeiträge.

Dies kann in einer älternden Gesellschaft, mit der Wachstumsideologie, in eine Katastrophe führen. Aber ebenso steht eine  Umweltkatastrophe vor der Tür.  Also muss ganz schnell gehandelt werden, noch können wir agieren, bald nur noch reagieren.

Eine ganz andere Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung fände ich natürlich besser, aber ich halte es für unrealistisch. Deswegen halte ich es besser alles auf den Prüfstand zu stellen und mit kleinen Schritten schnell hintereinander nach vorne zu gehen.

Meines Erachtens gibt es in unserer Gesellschaft, sehr viele versteckte Kosten. Um diese zu erkennen, braucht man einen gewisses Verständnis, weil sie sind nicht direkt messbar oder zuordbar, Deswegen versuche ich im weiteren Verlauf dieser Serie, anhand von Erklärungen und Beispielen eine Sichtweise aufzuzeigen um Probleme zu erkennen.

Ziel: Verdeckte Kosten durch die Erkentnis von Verschwendung, welche oft durch Komplexität enstehen, in der Gesellschaft zu sehen und einen Lösungsprozess einzuleiten um sie zu beseitigen. Um ohne qualitative Einschränkung des Lebens den Resourcenaufwand zu beschänken.

 

2. Verschwendung definieren & erkennen

Dieses Kapitel könnte für manche sehr trocken sein, aber er ist wichtig, weil dies die Grundsätze der Verschwendung beschreibt. Das Toyota Produktionssystem ist nicht nur eine technische Veränderung im Automobilbau, sondern zeigt ganz neue Sichtweisen und ein ganzheitliches Verständnis, welches zur minimalistischen Gesellschaft passt.

Verschwendung ist die Übersetzung des japanischen Wortes „Mudda“. Verschwendung beseitigen ist zum Beispiel den  eigenen Kleiderschrank von Kleidungsstücken, die man sowieso nicht anzieht zu entrümpeln. Aber auch das Regal neben den SChreibtisch zu sellten, damit man besser an die Arbeitsmaterialien kommt.

Klassisches Beispiel im Automobilbau

Im herkömmlichen Automobilbau, der Massenfertigung wurde auf Technik, Schnelligkeit, hohe Auslastung und Effizienz geachtet.Welche aber schon in unserer gesamten Gesellschaft kulturell verwurzelt sind.

Als Beispiel stellen wir uns ein Fabrikgebäude vor, wo Bleche verarbeitet werden. Es gäbe 3 Maschinen, die nacheinander die Bleche erst stanzen, dannn pressen und dann nieten würden. Jetzt gäbe es auf dem Markt ein günstiges Angebot für eine doppelt so schnelle Stanzmaschine, die auch gekauft und eingesetzt wird (Ziel: Stückkostendegression). Diese produziert jetzt doppelt so schnell, wie die nachfolgenden, Im Laufe der Zeit bilden sich immer höhere Lagerbestände an gestanzen Bleche, bald darauf wird ein neues Lager dafür gebaut und mit einem Gabelstapler rüber gefahren um es zu füllen.

Im Toyota Produktionsystem hätte man diese Maschine gar nicht gekauft, weil diese zu schnell. Die gestanzen Bleche im Lager hätten kein Geld für Metall und Strom gebunden, der Gabelstapler hätte nicht gekauft werden und das Lager nicht gebaut werden müssen. Also hätte man sich die ganze Komplexität sparen können, bei Toyota nennen sie dies Verschwendung produzieren.

Insgesamt werden 7 Verschwendungsarten versucht zu identifizieren und dann zu eleminieren:

  1. Überproduktion
  2. Überflüssige Bewegungen
  3. Wartezeiten
  4. Transporte
  5. Überbearbeitung
  6. Hohe Materialbestände
  7. Nacharbeit und Ausschuss

Um die Verschwendungsarten zu vermeiden, ist das vorrangige Ziel das alle Systeme im gleichen Takt, also in einer gleichmäßigen Geschwindigkeit produzieren. So kann bearbeitetes Material von einer Maschine zur nächsten direkt weitergegeben werden. So bleibt es ständig in Bewegung, es bleibt ständig im Fluss und es bilden sich keine Bestände. Dadurch von Anfang an auch Komplexität verhindert und es ist übersichtlicher und einfacher zu steuern.

Mit Blick auf die Gesellschaft werden nicht immer diese Verschwendungsarten vorgefunden. Aber die Suche danach kann einem gute Einsichten verschaffen. Durch die darauf folgende ganzheitliche Sicht auf das System und die Überprüfung auf Komplexität lassen sich Problem- und Handlungsfelder identifizieren.

3. Beispiel: Schwarzfahrer im Knast

Auf das Thema kam ich durch den Taz-Artikel „Freifahrt in den Knast“. Dort wird beschrieben das in der JVA Berlin-Plötzensee , 135 Insassen wegen „Beförderungserschleichungen“ einsitzen, was ein Drittel der Inhaftierten entspricht. Ein Insasse wurde wegen 2 Mal Schwarzfahren, zu einer Geldstrafe knapp über 3000 € verurteilt und musste 147 Tage absitzen.

Im Artikel werden die jährlichen Kosten in diesen Gefängnis für die 135 Schwarzfahrer mit 4,2 Millionen angegeben. Sicherlich ist dies auch nicht das einzige Gefängnis wo 1/3tel der Insassen wegen Schwarzfahrens sitzt, das heisst ein paar Gefängnise hätten gar nicht gebaut werden müssen. Wären diese nicht gebaut worden, hätte kein Zement dahin und auch keine Rohstoffe zur Zementfabrik transportiert werden müssen. Die eingesparten schweren LKWfahrten hätten weniger Benzin verbraucht und weniger Straßen beschädigt. Diese Liste könnte endlos erweitert werden und zeigt die Dimensionen der Komplexität, in der wir uns bewegen.

Die persönlichen und sozialen Folgen für die Inhaftierten sind auch negativ. Die hatten davor kein Geld und werden danach auch keins haben, unter Umständen werden Kontakte geknüpft und noch härtere Straftaten begangen. Und wenn sie sich in Zukunft fortbewegen müssen, wird sie die Strafe nicht abschrecken.

Die gesellschaftlichen Gesamtkosten kann durch die Komplexität natürlich nicht eindeutig beziffert werden, aber hier ist ein defintiv ein hohes Maß an Verschwendung zu erkennen.

Lösungsmöglichkeiten könnte ein kostenfreier Nahverkehr oder Umverteilung zur Beseitigung von Armut sein.

4. Patent-, Urheberrecht, Open Source und Creative Commons

Patentrecht

Das Patentrecht ist über 100 Jahre alt und regelt, das eine Erfindung nach dem Eintrag ins Patentbuch 20 Jahre lang nur von dem Eintragenden verwendet oder produziert werden darf. So liefern sich Unternehmen im globalen Wettbewerb regelrechte Wettläufe, wer zuerst das Produkt erforscht und zum Patent anmeldet, alle anderen gehen leer aus.

Nehmen wir an, das 5 Unternehmen sich einen Wettlauf um die Erforschung eines Handydisplays liefern. Jedes Unternehmen hat ein Gebäude mit Laboren, die komplett ausgestattet sind und Mitarbeiter beschäftigen, die jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit und zurück fahren. Eins ist zuerst fertig, meldet das Patent und die anderen gehen leer aus und haben Geld und jede Menge Resourcen verschwendet.

Das glückliche Unternehmen hat jetzt 20 Jahre lang das Monopol und macht damit Gewinne. Manchmal sind dies auch Produkte die jeder braucht, aber sich dann nicht leisten kann. Wie Aids-Medikamente, die in Afrika dringend gebraucht werden.

Eine Möglichkeit dies zu ändern ist Open Source. Die Ergebnisse der Forschung werden öffentlich zugänglich gemacht und jeder kann das Produkt herstellen. Oft unter der Bedingung, wenn einer das Produkt weiter entwickelt, muss er diese Weiterentwicklung ebenfalls teilen. So können Firmen auf der ganzen Welt das Produkt schneller verbessern und auch regional produzieren. Dies ist ein Bestandteil zur dezentralen Produktion.

Ein Beispiel ist die Entwicklung freier Betriebssysteme wie Linux, das jeder verbessern und anpassen kann.

Urheberrecht

Beim Urheberrecht handelt es sich um eine ähnliche Kontruktion wie beim Patentrecht. Es reglementiert das Werke, wie Texte, Bilder, Musik und Videos als „geistiges Eigentum“ behandelt werden und nicht einfach kopiert und weitergegeben werden dürfen, obwohl es technisch fast kostenlos möglich ist.

Der Urheber hat das alleinige Recht, wie das Werk verbreitet wird. Bei Texten verkauft er dies meist an einen Verlag und dieser verkauft dies als Buch. Grundsätzlich klingt es fair, damit der Urheber auch Geld dafür bekommt.

Problematisch ist das Wissen und Kultur sich nur sehr langsam verbreiten und wahrscheinlich wichtiges Wissen für die Menschheit, kaum gelesen im Regal steht. Die Resourcenverschwendung findet so statt: Weil es fast kostenfrei verbreitet werden kann, hat sich eine Industrie, von Rechtanwälten und Organisationen aufgebaut um die Werke zu schützen. Und anstatt das jemand ein Werk weiterentwickeln kann, muss er es komplett neu erfinden.

Eine Lösung sind Creative Commons, dies sind vorgefertige Lizenzverträge, womit der Urheber entscheiden kann, unter welchen Bedingungen es verbreitet werden darf. Zum Beispiel, nur unter Nennung seines Names oder ohne kommerzielle Absicht. Für viele ist dies ein riesiger Vorteil, weil die Werke sich teilweise global verbreiten und er bekannt wird und so profitiert.

5. Internet, Medienformate, Programmiersprachen, Hardware

Auch die Digitalisierung hat meines Erachtens einige Kritikwürdige Punkte.

Medienformate werden immer besser.  Der Fortschritt in diesem Bereich nimmt weiter zu, so gibt es derweil 3d Filme und es kündigen sich schon langsam hochauflösende 4k Videos an. Hinzukommen immer mehr Skripte auf Webseiten und Programmiersprachen die ebenfalls mehr Power benötigen.

Diese benötigen immer größeren Platz auf der Festplatte, mehr Rechenleistung und eine höhere Bandbreite der Internetleitung. Gerade durch Cloudgeschichten merkt man dies nicht mehr, weil die Rechner (Server) ausserhalb des persönlich sichtbaren Bereich liegen.

Es müssen immer schnellere und mehr Leitungen gezogen werden. Neue Serverfarmen müssen gebaut werden und bestehende mit neuen Speichern und Prozessoren aufgerüstet werden. Usw…

Ich möchte gar nicht die digitale Welt kritisieren, aber der digitale Fortschritt ist nicht kostenlos.

Ein relativ unbekanntes Problem bei den neuen Medienformaten wie Videos und Bilder ist die fehlende Möglichkeit diese zu verschlüsseln und dadurch ist kaum Sicherheit möglich. Reiner Text und html Code benötigt beinahe lächerlich wenig Platz und dadurch kann er sehr einfach verschlüsselt werden.

6. Produktdesign , Modularität, Reperaturfähigkeit, Entsorgung

Jedes Jahr, wenn Apple ein neues iPhone auf den Markt bringt, wird quasi ein noch funktionierender Gebrauchsgegenstand durch ein neuen ersetzt. Diese Resourcenverschwendung und die daraus entstehende Wegwerfmentalität erschreckt mich jedes Jahr von neuem.

Meiner Meinung nach, sollte schon in der in der Entwicklung des Produktdesigns über die Reperaturfähigkeit, Modularität, Austauschbarkeit von Komponenten und deren Entsorgung nachgedacht werden.

Im ersten Schritt sollte das Aussehen von der Technik getrennt werden und innerhalb des technischen Aspekts jede Komponente austauschbar sein. Somit können neue technische Entwicklungen durch den Wechsel einzelner Komponenten hergestellt werden und fehlerhafte Komponenten ersetzt werden, was die gesamte Lebensdauer des Produkts erhöht.
Auch sollte drauf geachtet werden, das die Komponenten wieder in Einzelteile zerlegbar sind und so recyclebar werden.

Googles Projekt Ara könnte gerade für Smartphones ein Wegweiser werden. Aber ich denke an jegliches technisches Produkt, wie Waschmaschinen, TV, usw…

Allerdings sollte auch Bedacht werden, das dies zu teilweise erhöhten Kosten, also Rohstoff- und Arbeitsaufwand führen kann. Auch die Frage, ob dies mit den derzeitigen Produktionskapazitäten möglich ist oder ob diese zuerst aufgebaut werden muss, ist von Belang.

 

Tagged with:
Veröffentlicht in Allgemein
3 comments on “1. Einleitung – Visionen zu einer minimalistischen Gesellschaft
  1. […] Einstellung eine spirituelle Bewegung ist. Auch ein wenig aus Wut habe die Artikelserie “Visionen einer minimalistischen Gesellschaft” gestartet um rationale Argumente […]

    Like

  2. Maera sagt:

    Hallo betrandolf,

    du hattest mich um Feedback gebeten, und hier bin ich!
    Erst einmal finde ich es toll, dass du deine Gedanken und Konzepte hier so ausführlich mit uns teilst. Einige der Beispiele, die du hier nennst, kannte ich noch gar nicht. So ist mir die Produktionsphilosophie von Toyota z.B. bisher vollkommen unbekannt gewesen.

    Ich denke, dass du damit Recht hast, dass in unserer Gesellschaft viel verschwendet wird. Insbesondere den Ansatz von Toyota, der eine gleichmäßige Produktion ohne große Lagerbestände ermöglicht, halte ich für ein sinnvolles Konzept, da es Ressourcen spart. Bei anderen Produzenten wie bspw. Dell wird dieser Gedanke ja auf die Spitze getrieben, wenn sie Produkte erst nach direkter Anfrage herstellen. Das wiederum halte ich für problematisch, weil auf diese Weise viel Druck auf die Arbeiter ausgeübt wird, insbesondere wenn Saisonkäufe wie etwa zu Weihnachten anstehen und die Nachfrage steigt.

    Auch über den Punkt der parallelen Erforschung, wie du ihn am Beispiel des Patentrechts ansprichst, habe ich schon einmal nachgedacht. Das ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite ist es natürlich Ressourcenverschwendung, wenn 5 Forschergruppen am selben Thema forschen. Das ist auch eher ein naturwissenschaftliches Problem, denn in den Geisteswissenschaften wird meines Wissens wesentlich mehr geschaut, ob an der Erforschung einer Fragestellung schon jemand dran sitzt – aus eben diesem Grund der Ressourcenverschwendung. Auf der anderen Seite sehe ich aber auch in der Komplexität einen Gewinn: auch wenn am Ende nur einer das Patent anmelden kann, heißt das ja nicht, dass die Ergebnisse der anderen Gruppen nicht verwertbar sind bzw. sie die gleiche Technologie entwickelt haben. Vielleicht haben sie ja einen anderen Ansatz, der zu Ergebnissen führt, die in einem weiteren Bereich anwendbar sind? Vielleicht kenne ich mich zu wenig mit Technologieerforschung aus, aber ich sehe in dem Konzept auch Vorteile.

    Zum konstruktiven Feedback: Mir gefällt es sehr gut, dass du ein Inhaltsverzeichnis erstellt und den Artikel mit Überschriften und Subüberschriften gegliedert hast. Das macht den Post sehr gut lesbar und nimmt eine/n Leser_in gut an die Hand. Du könntest vielleicht noch ein bisschen an der Sprache feilen, da sich manche Passus etwas holperig lesen. Aber da das, wie ich das aus der Einleitung verstanden habe, ein erster Entwurf ist, ist das sicher dem Schreibprozess geschuldet.

    Ich hoffe, dass dir mein Feedback weiterhilft.

    Alles Liebe,
    Maera.

    Like

    • bertrandolf sagt:

      Vielen Dank für das ausführliche Feedback. Im Beispiel von Dell hast du drunterliegende Prinzipien, das erst die Produktion bei der Bestellung eingeleitet wird, gut erkannt. Im Grunde ist es resourcenschonender. Aber wie es umgesetzt wird, mit schlechtbezahlten Zeitarbeitern zum Beispiel, die nur wenige Wochen oder Monate arbeiten ist defintiv kritikwürdig. Die gesamte Einspar- oder Innovationsdividende wird von der Herstellern eingesackt und nichts an die Mitarbeiter abgegeben.

      Über das Thema Open Source, Patene und Technologieforschung werde ich bald mal eine Playlist erstellen. Das THema ist umfangreicher wie man denkt. Es gibt wirklich hervorragende Beispiele aus Indien, die dies nutzen und es schnell der gesamten Bevölkerung zu gute kommt. Auch im Automobilbau.

      Wie und ob ich diese Texte verwerte weiss ich noch nicht. Dann schreibe ich die auch erst fein und binde grafiken und videos ein. Dann wird dies auch viel anschaulicher. Wollte dieses Kapitel auch erstmal nur „Sehen“ nennen und später noch „handeln“ und „optimieren“ hinzufügen. Vielen Dank nochmal

      LG
      BR

      Like

Hinterlasse einen Kommentar